Neue Landesregierung stoppt Schließung des Förderschulstandortes Nordeifel in Simmerath

Seit mehr als zwei Jahren erregt die mögliche Schließung des Förderschulstandortes Simmerath bereits die Gemüter in der Nordeifel. Die vorherige Landesregierung aus SPD und Grünen hatte diese über die Bezirksregierung Köln angeordnet. Glücklicherweise trat der Regierungs- und Politikwechsel gerade noch rechtzeitig ein. Erfreulicherweise konnte die neue Landesregierung, auch auf persönlicher Vermittlung von Dr. Pfeil MdL eine Schließung abwenden.

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Nach dem Landtagswahlen im Mai hat die neue Koalition aus CDU und FDP beschlossen, an den Förderschulen festzuhalten, da betroffene Kinder hier oftmals eine intensivere Förderung zugutekommt als auf einer Regelschule. Schulministerin Yvonne Gebauer (FDP) hatte direkt nach Amtsantritt angeordnet, alle von der Schließung bedrohten Förderschulen in Nordrhein-Westfalen einer umfangreichen Prüfung zu unterziehen. Ziel der Prüfung sollte eine Offenhaltung der jeweiligen Schulen unter dem Blickwinkel der wohnortnahen Beschulung und der Beachtung des Elternwahlrechts sein.

 

Dies bedeutete für den Förderschulstandort Simmerath, der die Nordeifelkommunen abdeckt, noch einmal Aufatmen in letzter Minute. Bei ihrem Besuch in Simmerath hat Ministerin Gebauer verschiedene Möglichkeit aufgezeigt, den Schulstandort zu erhalten. Die entsprechenden Gespräche werden nun fortgesetzt und sollen bis Jahresende abgeschlossen sein.

Dr. Werner Pfeil MdL war sehr freut über den Besuch der Ministerin und den Ausgang des Gespräches: „Die Förderschulen sind ein wichtiger Bestandteil des Schulsystems und müssen erhalten bleiben. Es freut mich daher, dass wir eine Schließung in Simmerath abwenden konnten. Seit meinem Amtsantritt im Mai habe ich mich hiermit befasst und dieses Thema immer wieder aufgegriffen.“

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