Amt für Rettungswesen und Bevölkerungsschutz der StädteRegion Aachen leistet gute Arbeit

Dr. Werner Pfeil MdL informierte sich beim Amt für Rettungswesen und Bevölkerungsschutz der StädteRegion Aachen über deren Arbeit als untere Katastrophenschutzbehörde. Frau Cremer (Amtsleiterin) und Herr Nellessen (Arbeitsgruppenleiter Katastrophenschutz) informierten im Rahmen eines Hintergrundgespräches umfassend über verschiedene Szenarien und die Zusammenarbeit mit den niederländischen und belgischen Nachbarn.


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Im Innenausschuss des Landtags ist der Würselener Abgeordnete Dr. Pfeil als Fachsprecher zuständig für die Feuerwehren und den Katastrophenschutz in Nordrhein-Westfalen. In dieser Eigenschaft absolvierte er am heutigen Dienstag seinen Antrittsbesuch beim Amt A38 der StädteRegion Aachen in der Simmerather Kranzbruchstraße. Von dort aus wird der Rettungsdienst, der Brandschutz und der Katastrophenschutz in der StädteRegion Aachen verantwortet. Schwerpunktthema des Besuchs bildete der Katastrophenschutz, der hauptsächlich durch Ehrenamtler sichergestellt wird. Frau Cremer und Herr Nellessen schilderten Eindrucksvoll die Arbeit und die Herausforderungen in diesem Bereich. So werden die Katastrophenschützer im Alltag durch viele Nebenaufgaben (Wartungen u. Verwaltung) belastet und müssen eine Vielzahl unterschiedlicher Vorschriften beachten. Beispielsweise gelten für Fahrzeuge, die vom Bund zur Verfügung gestellt werden, andere Vorschriften wie für Fahrzeuge des Landes NRW oder der StädteRegion Aachen.

 

Eine weitere Problematik besteht darin, dass bundes- oder landesweit keine einheitlichen Kriterien für den Katastrophenschutz gelten, da dieser in der Verantwortlichkeit der jeweiligen Kreise oder kreisfreien Städte liegt. Dies kann bedeuten das die Reaktion auf ein bestimmtes Szenario (z.B. ein flächendeckender Stromausfall) innerhalb Nordrhein-Westfalens unterschiedlich ausfallen kann.

 

Dr. Werner Pfeil MdL nahm eine Vielzahl an Themen aus dem Gespräch mit nach Düsseldorf und hat angekündigt diese aufzugreifen.

 

Der Termin endete mit einem Besuch im Lagezentrum des Hauses (Bilder), in dem bei besonderen Ereignissen wie zum Beispiel beim Sturm Frederike Anfang des Jahres der Krisenstab zusammenkommt. In dem Raum koordinieren dann die beteiligten Organisationen (Polizei, Feuerwehr, THW, Bundeswehr usw.) ihre Arbeit.

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