Dr. Werner Pfeil MdL besuchte heute die Feuerwehr der Stadt Stolberg und wurde von Bürgermeister Dr. Tim Grüttemeier, Amtsleiter Andreas Dovern und dem Sprecher der Stolberger Feuerwehr, Michael Konrads, empfangen. Der Würselener Abgeordnete, dessen Kanzlei in greifbarer Nähe liegt, informierte zunächst über den neusten Antrag der Koalition, der sich mit den Übungsmöglichkeiten der NRW-Feuerwehren befasst und diese ausbauen möchte (Link zum Bericht über den Antrag).
Hiermit rannte Werner Pfeil direkt offene Türen bei Michael Konrads ein. Dieser bemängelte, dass sein Jahren aus Umweltschutzgründen nicht mehr das Löschen eines Autobrandes mit Schaum trainiert werden könne. Dr. Werner Pfeil erwiderte, dass genau diese Problematik durch den Antrag gelöst werden soll. Das Innenministerium sei beauftragt entsprechende Vorschläge für Übungsgelände vorzulegen.
Ein weiterer Schwerpunkt des Gespräches bildete der Umgang mit Großschadensfällen (z.B. 24h Stromausfall, Naturereignisse usw.) und den unterschiedlichen Vorgehensweisen bzw. Standards. Derzeit gibt es noch keine Musterszenarien des Landes und die Vorgehensweisen können von Region zu Region abweichen. Ausführliche Informationen hierzu finden Sie auch unserem Bericht über den Besuch bei der unteren Katastrophenschutzbehörde (LINK).
Abschließend wurde ausführlich über die Fragestellung diskutiert, wie das Ehrenamt bei der Freiwilligen Feuerwehr gestärkt und attraktiver werden kann. Dr. Pfeil MdL lobte in diesem Zusammenhang die Stadt Stolberg, die den Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr freien Zugang zu ihren Schwimmbädern gewährt.
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