Bereits im letzten Jahr hatten wir als FDP StädteRegionstagsfraktion für das Projekt „Einsteinteleskop“ Gelder in den StädteRegionalen Haushalt eingestellt. CDU und Grüne sind dem gefolgt und haben dies aufgenommen.
Dies werden wir für den nächsten Haushalt wiederholen. Es geht dabei um Beträge, um das Projekt öffentlich weiter zu unterstützen und zu fördern.
Die Gesamtfinanzierung kann nur durch EU-Unterstützung und durch Gelder der drei Staaten aus dem Dreiländereck erfolgen.
Das Projekt ist einzigartig und für die EUREGIO Maas Rhein sowie die hier beteiligten Hochschulen von herausgehobener Bedeutung.
Damit verwirklicht sich auf höchstem Niveau die EUREGIONALE Wissenschaftsregion. Bereits jetzt arbeiten Maastricht Lüttich und Aachen an den Vorprojekten ETpathfinder und Pojekt E-TEST zusammen.
Belgien und die Niederlande haben ebenfalls bereits in ihre Förderstrategie den Einstein –ESFRI-Antrag gestellt. In Deutschland (Berlin) ist dies noch nicht geschehen. Deutschland hätte aber jetzt schon klar ein Bekenntnis zu dem Projekt abgegeben können, hat dies aber noch nicht gemacht.
Aus diesem Grunde gibt es die vorliegenden Anträge.
Als StädteRegion Aachen fordern wir den Städreregionsrat auf, sich bei dem Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung für das Projekt einzusetzen, außerdem soll die Unterstützung auf allen Ebenen weiter erfolgen. Die 4 Landtagsfraktionen (CDU;FDP, SPD, Grüne) werden am Mittwoch die Landesregierung ebenfalls dahingehend auffordern. Der EVTZ EUREGIO Maas Rhein hat am 28.10.2020 in seiner Sitzung darauf hingewiesen, dass die 3 Staaten Belgien, Niederlande, Deutschland alle übrigen EU-Staaten bis 2024 davon überzeugen müssen, dass der Standort im Dreiländereck der richtige ist. Auf Seite 2 der Vorlage der EUREGIO wird das Jahr 2021 aufgeführt, nachdem die MS entscheiden, ob das Einstein-Teleskop in die ESFRI Roadmap aufgenommen wird.
Daher ist eine gemeinsame grenzüberschreitende Abstimmung jetzt notwendig und eine Zusage aus Berlin für diese einzigartige Projekt geboten. Hiermit sind mehrere tausend wissenschaftliche und sonstige Arbeitsplätze innerhalb der EUREGIO verbunden.
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